Stationäre Aufenthalte

Herzlich Willkommen in der Klinik für Urologie und Urochirurgie der Universitätsmedizin Mannheim.

Ist bei Ihnen eine Operation in Narkose, eine Chemotherapie oder andere stationäre Behandlung in unserer Klinik geplant? Nachfolgend möchten wir Ihnen den Ablauf der Vorbereitung und der stationären Aufnahme erklären.

Haben Sie einen Termin für eine ambulante Operation ohne Narkose? Dann klicken Sie bitte hier.

Wo muss ich hin?

Wenn Sie einen Termin in der Klinik für Urologie und Urochirurgie zum Vorgespräch vor einer Operation vereinbart haben, kommen Sie zum Termin in Haus 35 auf Ebene 3. Hier melden Sie sich durch das Ziehen einer Wartenummer an. Sie werden dann von einer Mitarbeiterin der Anmeldung aufgerufen. Diese liest Ihre Gesundheitskarte (“Versichtertenkarte”) und Ihre Unterlagen ein. Im Anschluss werden Sie ins Sprechzimmer aufgerufen.

Welche Unterlagen werden benötigt?

Für stationäre Aufenthalte benötigen Sie in aller Regel eine Einweisung von Ihrem Hausarzt oder Urologen. Zudem sind jegliche urologischen Vorbefunde (Vorbehandlung in einer Praxis oder in anderen Kliniken) eine große Hilfe, um Sie kompetent und zügig beraten zu können. Hierzu zählen unter anderem Befunde einer Blasenspiegelung (Zystoskopie) und Entlassbriefe nach (urologischen) Operationen. Wurden bereits radiologische Bilder angefertigt (beispielsweise eine Computertomographie “CT”, eine Magnetresonanztomographie “MRT” oder eine Nierenszintigraphie), ist es oft hilfreich, wenn Sie sowohl den schriftlichen radiologischen Befund, als auch die CD mit den angefertigten Bildern mitbringen. Vorbefunde aus der Universitätsmedizin Mannheim müssen Sie nicht mitbringen. Auch ein aktueller Medikamentenplan ist wichtig. Wenn Sie eine Patientenverfügung besitzen, bringen Sie diese bitte zum Termin mit. Bei betreuten Patienten muss beim Vorgespräch eine Betreuungsvollmacht vorliegen.

Zusammenfassung:

• Einweisung
• Vorbefunde inkl. radiologischer CDs
• Medikamentenplan
• Patientenverfügung
• Betreuungsvollmacht
• Ggf. Begleitperson zum Übersetzen

Was passiert während des Termins?

Das Vorgespräch dient in erster Linie dazu, Sie zu Untersuchen, Ihnen den notwendigen Eingriff zu erläutern und Sie über Alternativen und potenzielle Risiken zu informieren. Je nach Operation benötigen wir eine Urinprobe, welche Sie bei uns abgeben können. Hierüber werden Sie vor Ort informiert. In aller Regel wird Ihnen zudem Blut abgenommen. Sie müssen nicht nüchtern zum Termin erscheinen. Im Anschluss an den Sprechstundentermin nehmen Sie erneut im Wartebereich Platz. Sie werden dann zum Narkosegespräch aufgerufen. Anschließend ist die Vorbereitung in der Regel vollständig und Sie kommen erst wieder zum OP-Termin in das Klinikum.

Wie geht es weiter?

Die stationäre Aufnahme zur Operation findet in der Regel am Morgen des OP-Tages statt. Die genaue Uhrzeit und die Station wird Ihnen entweder im Rahmen des Vorbereitungstermines oder in den Tagen vor der Aufnahme telefonisch mitgeteilt.

Wir wünschen Ihnen einen guten Aufenthalt und einen guten Verlauf. Während des Stationären Aufenthaltes haben Sie neben den Pflegemitarbeitern ein festes Ärztteam als Ansprechpartner auf Station. Vor der Entlassung findet ein Entlassgespräch statt in dem mit Ihnen nochmals der Verlauf und alles was medizinisch zu beachten ist erläutert wird. Ganz wichtig ist es sich nach der Entlassung bei Ihrem ambulant weiterbehandelnden Urologen mit unseren Briefen zur Weiterbehandlung und/oder Nachkontrolluntersuchungen vorzustellen.